Strelitzia die schöne Paradiesvogelblume

Diese Pflanze ist am besten für die einzigartigen Blumen bekannt, die entstehen können. Ihr verdankt die Strelitzie auch den Spitznamen Paradiesvogelblume. In diesem Blog erzählen wir Ihnen mehr über die Herkunft dieses Exoten und geben Ihnen Pflegetipps.

Ursprung

Die Strelitzia stammt aus Südafrika. Im 18. Jahrhundert brachte der britische Botaniker Sir Joseph Banks Exemplare der Strelitzia mit nach England. Dort wurde die Pflanze nach der damaligen Königin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz benannt, die sich sehr für Botanik interessierte.

Die Strelitzia hat ein tropisches Aussehen und wird wegen der auffälligen Blüten, die dem Kopf eines Paradiesvogels ähneln, auch Paradiesvogelblume genannt. In der Natur kann die Pflanze bis zu zehn Meter hoch werden. Die länglichen, grünen Blätter neigen von Natur aus zum Reißen, denn das schützt sie vor dem Abbrechen, wenn die hochgewachsene Pflanze viel Wind abbekommt.

Standort

Die Strelitzia bevorzugt einen möglichst hellen Standort, an dem die Pflanze mindestens drei Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält. Sie sollte zum Beispiel an einem Fenster nach Osten oder Westen stehen. Auch ein Südfenster ist möglich, allerdings sollte die Pflanze in den heißen Sommermonaten etwas vom Fenster entfernt stehen, um ein Verbrennen der Blätter zu vermeiden. Bei zu wenig Licht bildet die Strelitzie kaum neue Blätter, oder die Blätter werden dunkel und hässlich. Stellen Sie die Pflanze in diesem Fall an einen helleren Ort.

Gießen

Da die Tropenpflanze viel Licht benötigt, braucht die Strelitzie auch viel Wasser. Gießen Sie die Pflanze einmal pro Woche und passen Sie die Menge so an, dass die Erde nach einer Woche gerade wieder trocken ist. In den Frühlings- und Sommermonaten erhält die Pflanze dadurch mehr Wasser auf einmal als im Herbst und Winter. Tasten Sie am Anfang regelmäßig den Boden ab. Wenn es innerhalb einer Woche trocken ist, sollte die Pflanze etwas mehr Wasser erhalten. Wenn die Erde nach einer Woche immer noch feucht ist, gießen Sie weniger auf einmal. Die Strelitzia zeigt an, wenn die Pflanze zu viel Wasser bekommt: Die Blätter bekommen dann braune Flecken. Verhindern Sie Wurzelfäule, indem Sie nicht zulassen, dass sich am Boden des Topfes eine Wasserschicht bildet.

Sprühen und Temperatur

Die Strelitzia mag regelmäßiges Besprühen. Dadurch wird der Staub von den Blättern entfernt und die Pflanze kann mehr Sonnenlicht absorbieren. Regelmäßiges Besprühen fördert auch die Luftfeuchtigkeit. Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit kräuseln sich die Blätter. Wenn sich neue Blätter nur schwer ausrollen, kann dieser Vorgang durch gelegentliches Besprühen gefördert werden. Strelitzien mögen etwas wärmere Temperaturen von mindestens 15 °C tagsüber und 8 °C nachts.

Schneiden

Im Laufe der Zeit werden die ältesten Blätter braun. Braune Blattränder oder -spitzen können weggeschnitten werden, aber wenn der größte Teil des Blattes braun geworden ist, ist es besser, das gesamte Blatt zu entfernen. Schneiden Sie in diesem Fall den Stiel zwei Zentimeter über dem Kern ab. Wenn Sie zwei Zentimeter belassen, wird verhindert, dass sich Infektionen, die sich in der offenen Wunde entwickeln, auf die gesamte Pflanze ausbreiten. Die Strelitzia wird dieses Stück schließlich selbst abwerfen. Gleiches gilt für verblühte Blumen.

Düngen

Während der Vegetationsperiode, im Frühjahr und Sommer, kann die Strelitzia alle zwei Wochen etwas zusätzliches Futter vertragen. Die Pflanze produziert dann neue Blätter. Verwenden Sie dazu Zimmerpflanzendünger. Auf der Verpackung finden Sie die richtige Menge. Im Herbst und Winter muss die Strelitzie nicht gefüttert werden.

Arten

Die Gattung Strelitzia besteht aus fünf Arten, von denen zwei die bekanntesten und beliebtesten sind: Strelitzia nicolai und Strelitzia reginae.

Die Strelitzia nicolai ist bekannt für ihre langen Blätter, die eine Länge von 1,5 bis 2,5 Metern erreichen können. Die großen Blätter wachsen ziemlich gerade nach oben, sodass die Pflanze ziemlich schlank bleibt und nicht viel Platz einnimmt. Es ist möglich, dass die Strelitzia nicolai Blüten entwickelt, obwohl dies eher selten vorkommt. Dafür muss die Pflanze mindestens zwei Meter hoch sein. Die Blüten der Strelitzia nicolai haben weiße und violette Blätter.

Die Strelitzia reginae ist vor allem für die schönen bunten Blüten bekannt, die die Pflanze entwickelt, wenn sie etwa acht Jahre alt ist. Diese Blüten bestehen aus drei gelb-orangen Kelchblättern und drei violett-blauen oder weißen Blütenblättern. Die Blüten ähneln dem Kopf eines Kranichs oder Paradiesvogels, dem die Pflanze auch ihren Spitznamen verdankt. Im Gegensatz zu vielen anderen Blütenpflanzen entwickelt die Strelitzia reginae erst ab Herbst Blüten. Da sie ziemlich groß sind, dauert es länger, bis sie vollständig geöffnet sind. Die Strelitzia reginae bleibt viel kleiner als die nicolai und kann bis zu zwei Meter hoch werden. Die Blätter wachsen gerade nach oben und bilden eine Art Blattkrone in Form eines Fächers.

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